Wirkung westlicher Kräuter nach der TCM bei einer anklingenden Verkühlung

von: Horst Pittnauer

GRIN Verlag , 2018

ISBN: 9783668777347 , 47 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 18,99 EUR

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Wirkung westlicher Kräuter nach der TCM bei einer anklingenden Verkühlung


 

Diplomarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Gesundheit - Ernährungswissenschaft, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diplomarbeit geht der Frage nach, wie sich bei einer anklingenden Verkühlung die Verwendung westlicher Kräuter nach der TCM im Vorjahresvergleich zeigt. Dabei wurde das subjektive Befinden der Probanden im Feldversuch gegenüber den Verkühlungen aus den Vorjahren abgefragt, wobei nicht erhoben wurde, wie die Probanden Verkühlungen in den Vorjahren behandelt haben. Eine Verkühlung aus westlicher Sicht ist eine akute Infektionskrankheit der Schleimhaut von Hals, Nase oder Bronchien. Aus Sicht der TCM dringen bei einer Verkühlung Wind und/oder Kälte in den Körper ein, wobei Feuchtigkeit dabei ein möglicher Mitverursacher sein kann. Man spricht von einer Kältekrankheit. Um eine möglichst rasche Heilung zu erreichen, greift bei einer Verkühlung die Mehrheit unserer Bevölkerung zu schulmedizinischen Präparaten. Im Feldversuch wurden 30 Probanden mit 3 unterschiedlichen Kräuterrezepturen (für Hals, Nase und Bronchien) ausgestattet, um diese bei anklingenden Verkühlungen einzunehmen. Die Probanden gaben an, dass mit Einnahme der Kräuterrezepturen bei 70 % der aufgetretenen Verkühlungen ein besseres Befinden im Vergleich zu den Verkühlungen aus den Vorjahren festzustellen war. Des Weiteren wurde untersucht, ob das Geschlecht, ob das Alter, ob Rauchen oder ob Sport die Wirkung westlicher Kräuter beeinflusst. Ebenso galt es herauszufinden ob die Wirkung bei Menschen, die regelmäßig ein warmes gekochtes Frühstück zu sich nehmen, besser ist und ob Yang-Typen auf die Einnahme von westlichen Kräutern besser ansprechen als Yin-Typen. Die Medizin früherer Völker basierte immer auf den Naturgesetzen. Im hippokratischen Verständnis, welches in Antike und Mittelalter die Basis der akademischen Medizin war, wurde die Natur als Lebenskraft und als Heilkraft aufgefasst. Die Genesung des Patienten wurde durch die Natur bewirkt, der Arzt war lediglich Behandelnder. Mit dem naturwissenschaftlichen Ansatz, gepaart mit technischen Fortschritt und dem starken Glauben daran, wurde die Achtung vor der Natur immer mehr in den Hintergrund gedrängt. Naturwissenschaftliche Erkenntnisse und Erkenntniszuwächse in der Chemie brachten zusehends Veränderungen der Arzneien mit sich.