Die Renaissance des Schallplattenspielers?

von: Frank Krause

GRIN Verlag , 2017

ISBN: 9783668579286 , 20 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Die Renaissance des Schallplattenspielers?


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Geschichte), Veranstaltung: Pro-Seminar: Einführung in die moderne Technikgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: In den frühen 1980er Jahren, nach der Markteinführung des CD- Players, wurde von den Vertretern aller Fachzeitschriften das baldige Aussterben der Schallplatte prophezeit. Tatsächlich ging der Marktanteil dieses Tonträgers innerhalb weniger Jahre auf einen Bruchteil seines ursprünglichen Wertes zurück und viele namhafte Schallplattenspielerhersteller überstanden diese Krise nicht. Speziell jene Hersteller, die versuchten der Konkurrenz des CD- Players mit gesteigertem Bedienungskomfort entgegenzutreten, scheiterten an dem neuen übermächtigen Rivalen. Eine kleine Gruppe Hersteller allerdings, die von Beginn an mehr auf das Design bzw. auf eine Nichtautomation der Bedienung setzte, konnte diese Krise relativ schadfrei überstehen und schon ab Mitte der 1980er Jahre wieder stabile Verkaufszahlen erzielen Diese Hausarbeit beleuchtet die Hintergründe, warum oder ob es im engeren Sinne überhaupt zu einer Renaissance des Schallplattenspielers kam und geht hierbei der Frage nach, ob der Wandel zum 'Kultobjekt Plattenspieler' auch durch die Art der Bedienungszeremonie zustande kam. Ferner wird angerissen, ob es sich bei dem Plattenspieler um ein bereits geschlossenes System handelt und ob dieses für seine Neubelebung wieder geöffnet wurde. Weiter liefert diese Hausarbeit einen kurzen Überblick über die Historie des Schallplattenspielers. Dieses erscheint auch deshalb notwendig, weil aus der relativ langen Geschichte der Schallplatte ein nicht zu unterschätzender Bestand von Tonträgern, die zwischenzeitlich auch einen gewissen materiellen Wert besitzen, hervorgeht und selbstredend eine Abspielmöglichkeit benötigen.