Soziale Lebenslaufpolitik

von: Gerhard Naegele

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2010

ISBN: 9783531922140 , 764 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 56,64 EUR

  • Gemeindebezogene Gesundheitsförderung - Eine Fallstudie zu etablierten Konzepten in der landesweiten Umsetzung
    Vom Milieu zum Parteienstaat - Lebenswelten, Leitfiguren und Politik im historischen Wandel
    Arbeitszeit, Altersstrukturen und Corporate Social Responsibility - Eine repräsentative Betriebsbefragung
    Fragile Sozialität - Inszenierungen, Sinnwelten, Existenzbastler
    Im Netz der Hierarchien - Russlands sozialistische und postsozialistische Mittelschichten
    Fremde als Ordnungshüter? - Die Polizei in der Zuwanderungsgesellschaft Deutschland
  • Schlüsselwerke der Identitätsforschung
    Politische Identität und Soziales Europa - Parteikonzeptionen und Bürgereinstellungen in Deutschland, Großbritannien und Polen
    Jenseits von 'Identität oder Integration' - Grenzen überspannende Migrantenorganisationen
    Politische Kommunikation im städtischen Raum am Beispiel Graffiti
    Volk - Staat - (Welt-)Gesellschaft - Zur Konstruktion und Rekonstruktion von Kollektivität in einer globalisierten Welt
    Zwischenwelten: Weder Krieg noch Frieden - Über den konstruktiven Umgang mit Gewaltphänomenen im Prozess der Konflikttransformation
 

Mehr zum Inhalt

Soziale Lebenslaufpolitik


 

Die demographische Entwicklung in Deutschland hat uns bewusst gemacht, dass sich Gesellschaft, Politik und Wirtschaft auf die Einbindung von älteren Menschen in die Arbeitswelt einstellen müssen. Damit gewinnt aus durchaus praktischen Gründen die wissenschaftliche Erforschung des sozialen Lebenslaufs und seine politische Gestaltung insgesamt eine zentrale Bedeutung: Die schnelle und fundamentale Änderung von modernen Lebensverläufen erfordert eine bewusste Politik in zahlreichen Bereichen. Dieser Band bietet einerseits die wissenschaftlichen Grundlagen der Lebenslaufforschung, andererseits untersucht er die Politikbereiche, in denen Lebenslaufpolitik verstärkt betrieben werden muss.

Dr. Gerhard Naegele ist Professor für Soziale Gerontologie an der Universität Dortmund und Direktor des Instituts für Gerontologie.