Militärische Auslandseinsätze - Die Entscheidungen europäischer Staaten zwischen 2000 und 2006

von: Henrike Viehrig

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2010

ISBN: 9783531922317 , 210 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

Windows PC,Mac OSX geeignet für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's

Preis: 33,26 EUR

  • Fragile Sozialität - Inszenierungen, Sinnwelten, Existenzbastler
    Politische Identität und Soziales Europa - Parteikonzeptionen und Bürgereinstellungen in Deutschland, Großbritannien und Polen
    Im Netz der Hierarchien - Russlands sozialistische und postsozialistische Mittelschichten
    Fremde als Ordnungshüter? - Die Polizei in der Zuwanderungsgesellschaft Deutschland
    Kompetenz-Engagement: Ein Weg zur Integration Arbeitsloser in die Gesellschaft - Empirische Studie zur Erwerbs- und Bürgergesellschaft
    Wohlfahrtsstaaten und Geschlechterungleichheit in Mittel- und Osteuropa - Kontinuität und postsozialistische Transformation in den EU-Mitgliedsstaaten
  • Jenseits von 'Identität oder Integration' - Grenzen überspannende Migrantenorganisationen
    Politische Kommunikation im städtischen Raum am Beispiel Graffiti
    Volk - Staat - (Welt-)Gesellschaft - Zur Konstruktion und Rekonstruktion von Kollektivität in einer globalisierten Welt
    Zwischenwelten: Weder Krieg noch Frieden - Über den konstruktiven Umgang mit Gewaltphänomenen im Prozess der Konflikttransformation
    Gemeindebezogene Gesundheitsförderung - Eine Fallstudie zu etablierten Konzepten in der landesweiten Umsetzung
    Arbeitszeit, Altersstrukturen und Corporate Social Responsibility - Eine repräsentative Betriebsbefragung
 

Mehr zum Inhalt

Militärische Auslandseinsätze - Die Entscheidungen europäischer Staaten zwischen 2000 und 2006


 

Wenn westliche Industrienationen an militärischen Auslandseinsätzen teilnehmen, spiegelt diese Entscheidung stets eine sorgfältige Abwägung verschiedener internationaler und innerstaatlicher Einflussfaktoren wider. Anhand von vierzehn militärischen Auslandseinsätzen werden in dieser Studie die Teilnahmeentscheidungen von Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Österreich, Polen und Spanien miteinander verglichen und mit Hilfe politik-, medien- und kommunikationswissenschaftlicher Ansätze untersucht. Dabei zeigt sich, dass nicht nur die Gegebenheiten in den Entsendeländern, sondern auch die Eigenschaften des jeweiligen Einsatzes maßgeblich dafür sind, ob sich Regierungen für oder gegen eine Teilnahme an einem Militäreinsatz entscheiden. Die Kombination aus länder- und einsatzspezifischen Erklärungsfaktoren verleiht den Erkenntnissen eine besondere Aussagekraft und Prognosefähigkeit.

Henrike Viehrig ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Internationale Politik und Außenpolitik des Forschungsinstituts für Politische Wissenschaft und Europäische Fragen der Universität zu Köln.