Die Privatisierung des öffentlichen Gutes Wasser. Vor- und Nachteile

von: Jens Schauenburg

GRIN Verlag , 2016

ISBN: 9783668182622 , 21 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX geeignet für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 15,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Die Privatisierung des öffentlichen Gutes Wasser. Vor- und Nachteile


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Privatisierung des öffentlichen Gutes Wasser und hat das Ziel, Vor- und Nachteile der Privatisierung von Wasser herauszustellen. Zunächst wird in Kapitel 2 auf das Wasser im Allgemeinen eingegangen. Dazu gehören das Wasser mit seinen unterschiedlichen Funktionen sowie ein Ausblick über die zukünftige Verfügbarkeit von Wasser. Die Definition von Marktversagen und dessen Ursachen, zu denen die öffentlichen Güter und die natürlichen Monopole zählen, wird in Kapitel 3 beschrieben. In Kapitel 4 liegt das Hauptaugenmerk auf der Privatisierung von Wasser. Im ersten Schritt erfolgt eine Darstellung der Formen der Privatisierung, welche die formelle, die materielle und die funktionale Privatisierung umfasst. Im Anschluss werden die Gründe, die für eine Privatisierung von Wasser sprechen, herausgearbeitet. Diese werden den Gründen, die gegen eine Privatisierung von Wasser sprechen, gegenübergestellt. Kapitel 4.4 zeigt die Privatisierung von Wasser am Beispiel Berlin. Abschließend werden alle Ergebnisse zusammengefasst. Wasser ist für viele Menschen etwas Selbstverständliches, vergleichbar mit der Luft, die jedes Lebewesen täglich einatmet. Ein Leben ohne Wasser ist kaum vorstellbar. Der Mensch kann ohne Wasser nur wenige Tage überleben. In Deutschland existiert das Privileg, dass Wasser jederzeit zur Verfügung steht. Dafür wurden Wasserversorgungssysteme entwickelt, die es ermöglichen, Wasser im Haushalt jederzeit über den Wasserhahn abrufen zu können. Dieses Wasser stammt weitestgehend aus den kommunalen Wasserbetrieben. Doch immer häufiger wird die Frage gestellt, ob die Bereitstellung von Wasser privatisiert werden sollte. Bereits in der Vergangenheit wurden einige öffentliche Leistungen privatisiert, wie beispielsweise die Post, die Bahn und die Telekom. Da Wasser ein Bestandteil der Daseinsvorsorge ist, besteht in diesem Zusammenhang ein hoher Bedarf an Diskussionen.