Die Ökonomisierung des Unterrichts: Schule in Zeiten des Neoliberalismus am Beispiel einer Fallstudie

von: Sven Zalac

Bachelor + Master Publishing, 2014

ISBN: 9783956848179 , 86 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 14,99 EUR

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Die Ökonomisierung des Unterrichts: Schule in Zeiten des Neoliberalismus am Beispiel einer Fallstudie


 

Schule stand und steht schon immer unter dem Druck von gesellschaftlichen Begehrlichkeiten und Interessenparteien. Vor allem die Arbeitgeberverbände und andere Wirtschaftsvertreter werden nicht müde, die mangelnde Ausbildung der Schüler anzumahnen. Der Druck nach marktkonformer Organisation durchdringt dabei, seit der Verbreitung des neoliberalen Paradigmas mit Beginn der 80er Jahre, immer weitere Teile der Gesellschaft. Nach den Universitäten stehen nun die Schulen und auch die Schüler selbst auf dem Prüfstand der Wettbewerbsfähigkeit. Die vorliegende Studie zeichnet die seit Jahren andauernde Diskussion um einen Ausbau von ökonomischer Bildung an deutschen Schulen nach, der vor allem unter dem Gesichtspunkt der Globalisierung und Wettbewerbsfähigkeit eingefordert wird. Nach einer kurzen Einführung in Grundbegriffe der Diskussion, werden die Auswirkungen neoliberaler Denkschemata an dem konkreten Beispiel der Lehrpläne Hessens nachgezeichnet. Abschließend wird ausführlich diskutiert, ob sich die geforderte Ökonomisierung der Schulbildung überhaupt mit didaktischen und bildungstheoretischen Zielen vereinbaren lässt.

Sven Zalac hat im Bereich Audioproduktion über zehn Jahre erfolgreich für nationale und internationale Firmen im In- und Ausland gearbeitet. Ab 2008 war er als selbstständiger Unternehmer tätig und hat mehrere Jahre im Personalwesen aktiv und beratend daran mitgearbeitet, für Global-Player aus Industrie und Wirtschaft geeignete Mitarbeiter zu finden. 2013 beendete er ein Lehramtsstudium für die gymnasiale Oberstufe in den Fächern Deutsch, Politik und Wirtschaft an der Goethe-Universität in Frankfurt a. Main. Die Schwerpunkte seines Studiums setzte er im Bereich Neoliberalismus und internationale Finanzmärkte.