Klimaschutz durch Preis- oder Mengensteuerung

von: Vanessa Fritz

GRIN Verlag , 2014

ISBN: 9783656745013 , 21 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Klimaschutz durch Preis- oder Mengensteuerung


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 3,0, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Ökonomik und Recht nachhaltiger Entwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Umwelt ist ein globales öffentliches Gut, das der Definition nach jedem Mensch ohne Einschränkung zur Verfügung stehen sollte. Doch dabei gilt es zu beachten, dass die Ressourcen der Umwelt nicht unendlich sind. Deshalb muss der Schutz und die Erhaltung der Umwelt eine zentrale Rolle in Bezug auf das menschliche Handeln spielen, um die Nutzung der Umwelt nicht nur für gegenwärtige Generationen sondern auch für künftige Generationen, zu garantieren. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es eine zwingende Notwendigkeit, dass alle Akteure eines Marktes über den tatsächlichen Preis der Umwelt informiert werden, der die Knappheit ihrer Verfügbarkeit reflektiert. Im Fokus dieser Problematik stehen vor allem unterschiedliche Lösungsansätze zur Verringerung so genannter externer Effekte. Unter externen Effekten werden nicht kompensierte Auswirkungen ökonomischer Entscheidungen auf unbeteiligte Marktteilnehmer verstanden. In der Literatur wird in diesem Zusammenhang zwischen positiven und negativen externen Effekten unterschieden. Positive externe Effekte beschreiben den sozialen Ertrag, der als Konsequenz aus einer wirtschaftlichen Entscheidung hervorgeht. Im Vergleich dazu umfassen negative externe Effekte die sozialen Kosten ökonomischer Aktivitäten, die das individuelle Nutzenniveau eines Wirtschaftssubjekts senken. Im Bezug auf die Nutzung der Umwelt spielen vor allem negative externe Effekte eine große Rolle. Dabei kann es sich beispielsweise um die Verschmutzung eines Gewässers und den daraus resultierenden Umweltschäden handeln, für die nicht der eigentliche Verursacher belangt wird, sondern die Allgemeinheit als Kompensator eintritt. Im Mittelpunkt der Gestaltung einer effizienten Umweltpolitik sollte daher die Verringerung externer Effekte als Ursache für eine ineffiziente Ressourcenallokation stehen. Zur Lösung dieses Problems ist es erforderlich, dass der Staat in das Marktgeschehen zur Wiederherstellung eines funktionierenden Systems eingreift, ob dies direkt oder indirekt geschieht und welches Instrument dabei die größte Erfolgswahrscheinlichkeit in Bezug auf die Problemlösung externer Effekte liefert, gilt es nun im Folgenden zu untersuchen (...)