Hofmannsthal - Ein moderner Dichter unter den Philologen

Inhalt

Einleitung

I. Philologie und Poesie

1. Die Aporie von Entwicklung

2. Auf dem Weg zur Artistenphilologie

3. »… der eigene Beruf als Philologe und die Kritik davon«: Romanist in Wien

4. Die Poetologie – ausgestellt in einer Habilitationsschrift

II. Die Klugheit der Gattungen

1. Der Sehepunkt zum höheren Augenblick: ›Ein Brief‹

2. Der doppelsinnige ›Triumph der Zeit‹

3. Negative Symbolik in ›Das Leben ein Traum‹

4. Ohne auf ’s Ganze zu gehen:

III. Goethe in Hofmannsthals Kultur

1. Das Publikum in der Moderne

2. Alte ›Cultur‹ – Vortrag vor dem Wiener Goethe-Verein

3. Krisis – Kunst-Geschichte in aristokratischer Gesellschaft

4. Altes und Neues: »Goethe!« – Eine Feier für Gebildete

5. Wissenschaftliche Ansprüche und ihr Ende

IV. Eine Wissenschaft für die Kunst

1. Der Universitätsrhetor: Rudolf Borchardt

2. Der gespaltene Philologe: Konrad Burdach

3. Die Individualität des Dichters: Walther Brecht

4. Das Literaturgeschichte gewordene »Zeiturteil«: Josef Nadler

V. Kulturdichtung

1. Katastrophismus statt Intellektualität: ›Elektra‹ gegen Sophokles

2. Traditionen für das Theaterpublikum: ›Ödipus und die Sphinx‹

3. Lyrische Nuklei: Dramenfragmente zwischen 1914 und 1927

4. Schaffensprozesse in Zeiten der Krise: ›Der Turm‹

5. Leichte Mythen: ›Die Ägyptische Helena‹

6. Regie und Deutung: Zur Bühnenfassung des ›Turm‹

VI. Anfänge der Forschung

Siglenverzeichnis

Bibliographie

Dank

Personenregister