Türkische Kaffeehäuser in Deutschland - Ein Integrationshindernis für die Türken in der deutschen Gesellschaft

Türkische Kaffeehäuser in Deutschland - Ein Integrationshindernis für die Türken in der deutschen Gesellschaft

von: Mustafa Acar

VDM Verlag Dr. Mueller e.K., 2007

ISBN: 9783836415989 , 184 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: DRM

Windows PC,Mac OSX Apple iPad, Android Tablet PC's

Preis: 49,00 EUR

Mehr zum Inhalt

Türkische Kaffeehäuser in Deutschland - Ein Integrationshindernis für die Türken in der deutschen Gesellschaft


 

Kaffeehäuser sind eine Kultur im alltäglichen Leben von Türken. Sie sind nicht nur Freizeitstätte, sondern auch eine gesellschaftliche Tradition. Türkische Kaffeehäuser verbreiteten sich in Deutschland nach der Niederlassungsphase von Türken. Das Ziel war, eine innerethnische Solidarität zu schaffen und die migrationsspezifischen Probleme zu lösen. Im Rückblick wurde dieses Ziel, die Integrationsprobleme von Türken in die deutsche Gesellschaft zu reduzieren, nicht unbedingt erreicht. Für die erste Generation sind Kaffeehäuser unerlässlich.

Welche Bedeutung haben sie aber für die zweite Generation? Ziel dieser Arbeit ist es, mittels einer Umfrage die Wirkung der türkischen Kaffeehäuser auf die Integration zu analysieren. Auf theoretischer und empirischer Ebene wird der Frage nachgegangen, ob die Kaffeehäuser für die Integration der zweiten Generation zur deutschen Gesellschaft ein Hindernis sind oder nicht. Auf theoretischer Ebene werden die Geschichte der Kaffeehäuser, ihr Verhältnis zu Themen wie Migration, Identität, Integration und Sozialisation diskutiert. Dieses Buch soll den Lesern einen Eindruck über die türkischen Kaffeehäuser, deren Geschichte und Tradition verschaffen.

Der Autor
Mustafa Acar geb. am 27.06.1969 in der Türkei, lebt seit 1998 in Deutschland, 1991 Dipl. Öffentliche Verwaltung an der Uludag Universität in der Türkei, 2005 Magister Politikwissenschaft und Soziologie an der Uni Hamburg, seit 2006 Doktorand der Politikwissenschaft an der Universität Hamburg, Mitgründer des europäischen Zentrum für Menschenrechte.